Sobald die Tage kürzer werden, stehen Läufer im Dunkeln da – zumindest, wenn sie ihre Trainingseinheiten morgens oder abends absolvieren. Das ist nicht nur gefährlich, weil sie von anderen Verkehrsteilnehmern schlecht wahrgenommen werden, sondern auch, weil sie selber Unebenheiten und Hindernisse auf dem Weg zu spät oder gar nicht bemerken. Abhilfe schafft eine Stirnlampe, die Joggen im Herbst und Winter für viele Läufer überhaupt erst ermöglicht. Vor dem Kauf sollten Sie einige Kriterien beachten.
Leuchtkraft
Eine Stirnlampe muss die Umgebung in der Dunkelheit angemessen ausleuchten. Achten Sie beim Kauf nicht nur auf die Reichweite und die Helligkeit, sondern ebenso auf die Möglichkeit, den Leuchtkegel zu verstellen. Je nach Weg ist es wichtig, auch die Ränder durch einen breiten Lichtkegel ordentlich auszuleuchten. Hochwertige Lampen passen die Beleuchtung sogar automatisch an die Umgebung an.
Sehen und gesehen werden
Wer auf der Straße unterwegs ist, sollte zum eigenen Schutz eine Lampe wählen, die zusätzlich über ein Licht auf der Rückseite verfügt. Autofahrer nehmen den Läufer so von hinten schneller wahr, die Unfallgefahr sinkt.
Alltagstauglichkeit
Prüfen Sie vor dem Kauf das Handling der Stirnlampe. Lässt diese sich problemlos an- und ausziehen, sitzt sie gut ohne zu verrutschen? Wie einfach ist die Bedienbarkeit? Lassen sich die Einstellungen auch mit Handschuhen verändern? Nichts ist frustrierender, als eine Trainingseinheit zum Umstellen der Lampe zu unterbrechen.
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