Wer sich eine eigene Yogamatte zulegen will, steht angesichts der Vielzahl der Modelle und verfügbaren Materialien (Kork, Kautschuk, Baumwolle, Schurwolle, verschiedene Kunststoffe) meist etwas ratlos vor der Auswahl. Worauf kommt es bei der Matte an und woran ist gute Qualität zu erkennen?
Dicke und Rutschfestigkeit
Ganz wichtig ist, dass die Matte eine rutschfeste Unterseite hat. Auf keinen Fall darf sie plötzlich über den Boden schlittern. Einige Zentimeter dick sollte zudem jede Matte sein. Wer aktive Yogaformen bevorzugt, bei denen man viel steht, kommt mit einer etwas dünneren Matte aus. Wer dagegen beim Yoga viel liegt oder es grundsätzlich lieber etwas bequemer mag, ist mit einer dickeren Matte gut beraten. Wer die Matte viel herumträgt, sollte auf Kautschuk verzichten und lieber ein leichtes Kunststoffmodell wählen. Eine große Auswahl an Yoga-Matten finden Sie bei www.traininn.com.
Schadstoffe in Yogamatten
Ein Yogamatten-Test der Zeitschrift „Ökotest“ ergab: Viele der Produkte dünsten Schadstoffe aus. Diese kommen in erster Linie durch Weichmacher und andere chemische Verbindungen in die Matte. Vorsicht zahlt sich aus: Der Stoff 2-Phenyl-2-propanol, der in einigen Yogamatten verwendet wird, steht im Verdacht, Allergien auszulösen. Bei vielen Kautschukmatten wurden im Test erhöhte Gehalte an potenziell krebserregenden Stoffen festgestellt.
Drei Modelle werden empfohlen
Nur drei Modelle bekamen im Yogamatten-Test von Ökotest die Note sehr gut. Bei den Kunststoffmatten ist das die Nike Yoga Mat 3mm, die um die 25 – 30 Euro kostet. Ebenfalls Testsieger, jedoch aus Schafschurwolle gefertigt, war die Kansho Yoga-Matte Klatschmohn aus Schafsschurwoll-Filz vom Grüne-Erde-Versand – dem teuersten Produkt im Test. Aus Lammflor und Bio-Baumwolle besteht die Prolana Yogamatte, die als drittes Modell mit sehr gut benotet wurde und für stolze 120 Euro zu haben ist.
Weiterführendes
- hochwertige Yogamatten zu fairen Preisen bietet www.littleyogastore.de
- unter www.rudolf-matzka.de finden Sie das Programm Flexmax, das insbesondere für Yogalehrer(innen) interessant ist, da es ermöglicht, auf einfache Weise schnell bildliche Darstellungen von Asanas (Körperstellungen) für Lehrmaterialien herzustellen
Bild: bigstockphoto.com / Luna Vandoorne