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Ausstattung
23. Juni 2017

Multifunktionalität als Herausforderung für den Triathlonanzug für Damen

Redakteur

Die Ansprüche an den Triathlon-Anzug sind hoch. Um unnötigen Zeitverlust im Wettkampf zu vermeiden, sollte der Anzug sich möglichst in allen drei Disziplinen bewähren. Mit ein paar Tipps kann man die Triathlon-Suits schon vor dem Kauf auf Herz und Nieren prüfen.

Geschmackssache Einteiler oder Zweiteiler

Die erste entscheidende Frage beim Kauf heißt: Einteiler oder Zweiteiler? Während der Einteiler kaum verrutscht und folglich auch keine Falten entstehen lässt, erweist sich der Zweiteiler als flexibler. Der Athlet kann das Top hochkrempeln und dem Bauch somit etwas Abkühlung verschaffen. Zusätzlich kann der Triathlonanzug für Damen auf diese Weise besser variiert werden, falls für Oberteil und Unterteil unterschiedliche Größen benötigt werden.

Materialqualität auf dem Prüfstand

Besonderes Augenmerk sollte auf Material und Verarbeitung gelegt werden. Es empfiehlt sich, den Anzug abzutasten. Es dürfen keine losen oder rauen Teile vorhanden sein. Reißverschlüsse und Sitzpolster sollten glatt und einwandfrei vernäht sein. Rausstehende Fäden stellen eindeutig einen Minuspunkt dar. Profi-Anzüge müssen den Reißverschluss hinten haben. Für Hobby-Triathleten erweist sich für die schnelle Kühlung ein Reißverschluss vorne angenehmer. Bezüglich Sitzpolster sollte man sich vor dem Trugschluss „je dicker, umso besser“ in acht nehmen. Ein übermäßig dicker Polster stört beim Laufen und saugt sich beim Schwimmen zu sehr voll. Als ideal erweisen sich flache, gut belüftete und antibakterielle Einsätze.

Weiterführendes zum Thema Triathlon

  • Alle Infos zum Ostfrieslandtriathlon erhalten Sie unter www.so-medien-triathlon-ostfriesland.de.

Zur perfekten Passform

Hat der Anzug den ersten Materialcheck bestanden, geht es ans Anprobieren. Liegt der Anzug eng an und bietet dennoch Bewegungsfreiheit? Ist es leicht möglich, den Stoff unter den Armen wegzuziehen, ist er eventuell zu weit, wodurch sich beim Schwimmen bremsende Taschen bilden könnten. Gibt es unangenehme Reibungspunkte? Kann auch diese letzte Frage verneint werden, hat der Triathlon-Anzug seinen ersten Test bestanden.

Bild: Bigstockphoto.com / Pavel1401

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