Die Wurzel des ingwer-ähnlichen Gewächses Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, wird in getrockneter Form als Gewürz verwendet, das Speisen, ähnlich wie Safran, gelb einfärbt. Daher kommt ein weiterer volkstümlicher Name für Kurkuma: Safranwurzel. Sie ist die Hauptzutat in der Curry-Gewürz-Mischung. Neben diesen aromatischen Eigenschaften überzeugt Kurkuma mit Heilwirkung.
Entzündungshemmend, antioxidativ und immunstimulierend
Seit Jahrtausenden wird in der ayurvedischen Heilkunst gelehrt, dass Kurkuma Heilwirkung besitzt. Dabei wird es vor allem gegen entzündungsbedingte Krankheiten wie Arthritis und Rheuma eingesetzt. Neben der entzündungshemmenden Wirkung soll Curcuma antioxidative und immunstimulierende Eigenschaften besitzen. So hält die gelbe Wurzelknolle freie Radikale in Schach und wird begleitend in der Krebstherapie eingesetzt, um die Wirkung von Chemotherapie bzw. Strahlungstherapie zu unterstützen, der Wirkstoff Curcumin soll außerdem verhindern, dass sich Tumorzellen weiter im Körper ausbreiten. Kurkuma soll außerdem appetitanregend und immunstimulierend wirken und die natürlichen Abwehrkräfte gegen Viren und Bakterien stärken.
Mit Kurkuma Gifte ausleiten
Die Inhaltsstoffe der Pflange sollen überdies die Leber kräftigen und bei der Ausleitung von Schwermetallen helfen,insbesondere bei einer Quecksilbervergiftung. Kurkuma scheint außerdem vor neurodegenerativen Krankheiten wie Parkinson, Demenz und Alzheimer zu schützen, indem es die Ausleitung von Fluorid unterstützt und auch vor der erneuten Ablagerung von Fluoriden schützt. Diese Substanz, die man vor allem in Zahnpasta, aber auch in fluoridiertem Speisesalz und in Fungiziden sowie Pestiziden in der konventionellen Landwirtschaft findet, wird seit längerem mit diesen Erkrankungen des Gehirns in Verbindung gebracht.
Auch bei Verdauungsproblemen wie Blähungen wird die Wurzel gerne eingesetzt. Bei www.asia-herbs.com finden Sie weiterführende Informationen dazu.
Positive Wirkung auf das Herz
Kurkuma soll zudem die Herzgesundheit fördern, indem es die Oxidation von Cholesterin verhindert. Denn oxidiertes Cholesterin sorgt für die gefährlichen Verkalkungen, die zu Arteriosklerose auswachsen können. Im Zusammenspiel mit Vitamin B12 und Folsäure soll das in Kurkuma enthaltene Vitamin B6 regulierend auf den Homocysteinspiegel wirken und so das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und andere Erkrankungen senken.
Bitte bedenken Sie, dass die Kurkuma-Heilwirkung nicht wissenschaftlich belegt ist. Bei Erkrankungen jedweder Art sollte daher stets ein Schulmediziner zu Rate gezogen und Kurkuma lediglich begleitend eingesetzt werden.
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